Herbstfreizeit 2011 Grillenburg/Tharandter Wald

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Nach den ”Entbehrungen” der letzten Wochen und Monate und den Kyu-Prüfungen der letzten Woche war es am Freitag soweit. Wir fuhren zur alljährlichen Herbstfreizeit und damit keine Langeweile aufkommt, wählten wir ein neues Ziel. Dieses Jahr ging es in den Tharandter Wald, in den Jugendfreizeithof Grillenburg.

Es handelte sich um ein großes, verwinkeltes, aber nettes Haus mit großen Zimmern und jeder Menge Spielmöglichkeiten – perfekt für uns!

Mit dabei waren Lena Berndt, Miriam Beyerle, Robert Brodersen, Mario Conzendorf, Oskar und Franka Feldmann, Lea und Eric Fischer, Conny Fritzsche, Torsten, Leonie, Felix und Antje Keil, Pascal Gaulke, Lucas Gerber, Vivien, Viola und Jonas Haupt, Tasmin Hirschfeld, Robert Junghans, Richard Kleint, Benjamin Kurz, Marc Merbitz, André und Julia Nossol, Jasmin Quandt, Luisa Schneider, Benjamin Schulz, Georg Seeger, Maks Sieger, Daniela Thalheim, Konrad Strützel, Maria Weidner, Martin Weiher, Katharina Weiser und überdies noch einige Judokas aus Limbach um Roland Langer, sodass wir am Ende das Haus mit 47 Teilnehmern (!!!) komplett belegten. Geradeso passten wir hinein.

Nachdem wir uns auf dem Sportplatz getroffen hatten und unsere Eltern uns nach Grillenburg transportiert hatten, wurden Tischdienste eingeteilt, ein paar Regeln aufgestellt, der Tischkicker ausprobiert, sich mit den verschiedenen Wegen im Haus vertraut gemacht („Wo wohnst du?“ – „216“ – „Wo ist das?“ – „Ähm, keine Ahnung, hab mich verlaufen!“) und dann gemeinsam Abendbrot gegessen.

Wir waren so viele Leute dass wir gar nicht alle in einen Raum passten und uns auf zwei Essräume aufteilen mussten.

Den ersten Abend verbrachten wir dann mit einigen alten („Stell dir vor du bist in der Wüste und die Temperatur steigt…“) und einigen neuen (1-2-3-4-5-6-7-UP!) Spielen, bevor es dann gestaffelt ins Bett ging.

Denn für den Samstag musste man mehr oder weniger ausgeruht sein. Nach dem Frühstück gingen wir den Fussballplatz suchen, den wir hinter dem ausgetrockneten See auch fanden. Die Schuhe waren durch den Reif auf der Wiese schnell durch, aber das hielt uns nicht von spannenden Frisbee– und Fussball-Matches ab. (Nochmal die Frage: Wie konnten eigentlich alle Langers in derselben Mannschaft sein … ?)

Danach mussten wir uns erstmal wärmen und bei Nudeln stärken, aber nach der Mittagspause gings dann doch noch mal in den Wald. Eine kleine Wanderung wurde mit einem Geländespiel verknüpft, sodass wir erst in der Dämmerung wieder heimkamen und dankbar für warmen Tee waren.

Auch den zweiten Abend verbrachten wir mit gemeinsamen Spielen. Weil die meisten sich die neuen Namen immer noch nicht gemerkt hatten, mussten wir natürlich ein Spiel mit Namen spielen. Der Spieler in der Mitte drehte einen Frisbee, nannte einen Namen und der Genannte musste den Frisbee berühren bevor dieser ruhig auf dem Boden lag. Das Einzige Problem waren der linke und rechte Nachbar, die einen daran hindern mussten.

Außerdem durfte natürlich auch Rhythmus nicht fehlen.

Danach gingen wir noch auf einen gedanklichen Ausritt und sprangen über Hürden und grüßen nette Männer zur Linken und hübsche Frauen zur Rechten, bevor wir noch Gedankensport machten und Menschen-Memory spielten. Danach löste sich die Runde mehr und mehr auf.

Den Sonntag ließen die meisten dann ruhig ausklingen, genossen die Sonne, flätzten auf der Couch, oder spielten Tischkicker, Tischtennis oder ähnliches, bevor es dann die Mittagspizza gab und es danach „Packen und Aufräumen“ hieß. Gegen 14:00 kamen die Eltern dann wieder zum Abholen und die kleine Herbstfreizeit nahm ihr Ende.

Mal sehen wo es uns nächstes Jahr hin verschlägt, es gab schon wieder jede Menge neue Ideen!

Freut euch schon mal auf den nächsten Herbst!

Es fehlt: Benjamin Kurz


Zum 11.11.11 hatten sich einige natürlich auch verkleidet: