Als gegen 15.00 Uhr alle Judokas eingetroffen waren, wurden die mitgebrachten Plätzchen, Lebkuchen und was es sonst noch so gab, verputzt.
Danach trat Marc als der diesjährige Spielemeister in den Fokus der versammelten Mannschaft. Als erstes wurde das altbekannte und jedes Jahr wieder lustige „Farbrückspiel“. Marc hatte die Regeln allerdings so verschärft, dass immer nur eine Minute weitergerückt werden durfte und die drei danach gezogen Farben in die entgegengesetzte Richtung rücken müssen. Diese Sonderregel führte zu jeder Menge Heiterkeit während des Spiel und am Ende gewann Miriam, weil sie als erste wieder auf ihrem Platz angelangt war.
Danach ging es an das Spiel „Die Reise nach Jerusalem Xtrem!“. Dieses Spiel ist eine abgewandelte Form des Stuhltanzes. Jeder Mitspieler erhält ein Los, auf dem entweder ein Mensch oder ein Stuhl zu sehen ist. Wenn jetzt die Musik läuft, wird quer durch den Raum gelaufen und mit jedem Mitspieler mit dem man sich trifft die Lose getauscht. Geht jetzt die Musik aus, muss jeder Mitspieler sein Los öffnen und entweder eine Bank machen, wenn auf seinem Los ein Stuhl ist, oder sich eine Bank suchen und sich darauf setzen, wenn das Los einen Menschen darstellt. Wer als Mensch keinen Stuhl findet, ist ausgeschieden. Die Gewinner dieses Spieles waren dann Beni, Vanessa, Maria und Mareike.


Nach diesen spaßerzeugenden Maßnahmen erhielt Antje das Wort, um die Besten des Jahres 2009 auszuzeichnen:
- Trainingshäufigste 2009 – Katharina Weiser
- Beste Kämpferin 2009 – Annika Weber
- Judoka 2009 – Adrian Orzyszek
- Neuer Trainer – Maximilian Lutoschka
- Erstmals bei den DEM – Julia Nossol
- Leitung des Anfängerkurses – Beni Schulz






Nach den Auszeichnungen war Marc wieder an der Reihe. Das nächste Spiel sollte das „Zoospiel“ sein. Es spielten immer 16 Leute in 4er-Gruppen. Jede Gruppe musste sich einen Tierlaut ausmachen und bekam die Augen verbunden. Dann wurden die Gruppen im Raum verteilt und mussten sich nur anhand ihrer Tierlaute wieder zusammenfinden. Die erste Gruppe, die sich wiederfindet, gewinnt das Spiel. Im ersten Spiel gewannen die Fische („Blubb-Blubb-Blubb“), im zweiten Spiel gewann eine sonderbare Züchtung, deren Laut unter dem Motto „Nicht schön, aber selten“ stand.
Dann schritt Marc gemeinsam mit Maks zum Spiel „Teekesselchen“. Bei diesem Spiel müssen Begriffe erraten werden, die zwar gleich lauten, aber unterschiedliche Bedeutungen haben, beispielsweise „Bienenstich“. Bei diesem Spiel gab es ziemlich viele Gewinner und es weiß niemand mehr wirklich wer da gewonnen hat, aber ist ja auch eigentlich unwichtig. Es hat Spaß gemacht.
Als letztes Spiel des offiziellen Teiles der Weihnachtsfeier gab es noch das „Zeitungsspiel Xtreme!“. Die Regeln des altbekannten Spieles wurden dabei wieder von Marc verschärft wodurch wieder sehr viel Spaß aufkam.
Damit ging die Weihnachtsfeier für unsere Kleinen zu Ende und der inoffizielle Teil der Weihnachtsfeier begann. Während wir auf die wie jedes Jahr bestellten Pizzen warteten, schauten wir uns das Video der Dan-Prüfung von Maks und Martin an. Danach schauten wir uns noch Videos mit den Highlights von Internationalen Turnieren an. Und dann kamen auch schon die Pizzen, die schnurstracks verputzt wurden. Altbekannterweise wurde von manchen Menschen wieder einmal mehr als eine Pizza verputzt, damit der Pizzapaket-Stapel seine entsprechende Höhe erreicht.

Diesen nämlich brauchten wir wieder für unser zur Tradition gewordenes „Turmspringen“. Auserwählte dieses Jahr war Miriam. Sie musste auf den Pizza-Turm springen. Nach anfänglichen Überwindungsproblemen ging es dann anscheinend doch ziemlich einfach und es tat noch nicht einmal weh.
Während unsere Mädels, Marc und Maks dann die Erinnerungstafel mit den schönsten Judoerlebnissen dieses Jahr gestalteten (einen überdimensionalen Judogürtel, zu sehen bei uns auf dem Gang zu den Kabinen),

packte Martin die Gerätschaften für SingStar aus. Nachdem man sich zu Anfang ziemlich oft zierte, fanden sich doch immer öfter mehr oder weniger gesangsbegabte Menschen, um sich im Duett zu messen. Zugebenermaßen war das Singen an einigen Stellen auch ziemlich grausam, was wohl auch der Grund war, warum unser Abteilungsleiter Robert heute frühzeitig die Weihnachtsfeier verließ.
Nach einer ganzen Menge von Gesangsversuchen, musste Marc wieder seinem Titel als Spielemeister alle Ehre machen. Mit dem „Wurstspiel“ und dem anschließenden „Liebling, ich liebe dich“-Spiel hatte Marc wirklich die absoluten Spiele-Kracher ausgepackt und Maks kam aus dem Lachen nicht wieder raus, weshalb er beim zweiten Spiel häufig das Opfer war (denn man durfte nicht lachen).
Nach den Spielen wurde schnell aufgeräumt und durchgekehrt, wobei festgestellt werden musste, dass manche Menschen ziemlich vergesslich sind. Danach bauten wir SingStar noch einmal auf und sangen uns zum endgültigen Ende der Weihnachtsfeier.

Dejavu-Erlebnisse gab es noch einmal beim Song „Smells like teen spirit“ den Maks und Marc zwar nicht mehr mit so viel Aktion wie letztes Jahr performten, aber trotzdem wieder die Lacher auf ihrer Seite hatten.
Damit ging dann die Weihnachtsfeier leider schon wieder zu Ende und man kann sich schon wieder auf die nächste freuen (die dann hoffentlich wieder im Pastor-Roller-Haus stattfindet).