Eine Delegation der 5 erfolgreichsten Wettkämpfer aus 2023 startete am Wochenende beim Sparkassenpokal in Jena und musste sich in harten Kämpfen gegen zumeist Sportschüler aus ganz Deutschland, Österreich und Tschechien beweisen. Am stärksten zeigte sich an diesem Wochenende Liam, der Bronze nach Weixdorf holte.
Zum Abschluss des Wettkampfjahres konnte die U13 und die U18 ausschlafen. Emma, Emilia, Freya, Lilly, Finn P., Karl, Alex, Karla, Finn W. und Titus machten sich auf den winterlichen Weg zum Challenge-Cup nach Kamenz.
Zehn Prüflinge stellten sich am traditionellen Kyuprüfungstag der SG Weixdorf, dem Dienstag vor dem Buß- und Bettag, den kritischen Augen des Prüfers.
Nach intensiver und engagierter Vorbereitung absolvierten sie das Prüfungsprogramm nach der neuen Prüfungsordnung des DJB, bei der Braungurte fast doppelt so viele Techniken zeigen müssen wie bisher. Dem Prüfer blieb diese gute Vorbereitung nicht verborgen: Er attestierte allen Prüflingen sehr und sehr, sehr gute Leistungen.
Man muss Judo schon sehr mögen, wenn man sich freiwillig zum Samstag um 6:30 Uhr trifft, um sich auf den Weg zum Wettkampf zu machen. Dies war bei Emilia, Johanna, Alisa und Nina der Fall und somit nutzten wir die Chance, bei einem von vielen Sportschulen gut besuchten internationalen Turnier vor der eigenen Haustür Erfahrung zu sammeln. Ausschlafen durfte hingegen die U18 mit Titus, Finn und Karla, bei denen erst mittags Wiegen war – dafür waren sie aber auch erst 21:30 Uhr zu hause.
Das ganze (Bundes)Land trifft sich an diesem Wochenende in den verschiedensten Sportarten zum ganz kleinen Bruder der Olympischen Spiele: den Landesjugendspielen. Am Samstag war im Judo die U13 dran. Ausgerichtet wurde der Wettkampf von Motor Mickten und so hatten wir zur ziemlich neuen Turnhalle des Pieschener Gymnasiums eine entspannt kurze Anreise. Mit dabei waren: Finn P., Friedrich E., Friedrich M., Felix, Rishi, Arthur, Karl, Philipp, Linus, Liam, Alexander, Emma, Emilia und Lilly. Sie wurden betreut von Finn W. und Antje, außerdem unterstützen Leif, Damian und Helena den Ausrichter an der Anzeigetafel, dazu noch eine Hand voll Eltern. Und so waren wir ein ziemlich großes Grüppchen und können mit Fug und Recht behaupten, dass wir einen maßgeblichen Anteil an der schlechten Luft in der Halle hatten :).
Eine kleine Weixdorfer U18-Auswahl nutzte die Gelegenheit, bei einem der wenigen U18-Wettkämpfe anzutreten und machte sich fast schon zur Mittagsstund auf den Weg nach Leipzig zur Lipsiade (Stadtsportspiele der Stadt Leipzig). Mit dabei waren Luise, Karla, Finn und Titus. Pünktlich kamen wir an, fanden sogar einen Parkplatz und suchten uns in der großen Turnhalle, die voller U11er samt Eltern war und einen sehr geringen Sauerstoffgehalt hatte, einen Platz. Und dann hieß es warten, warten, warten… bis die U11-Wettkämpfe beendet waren und die U18 starten konnte, waren fast 3h vergangen.
Traditionell findet Anfang März das Sichtungsturnier des Judoverbandes Sachsen in Riesa statt, bei dem es, wie jeder weiß, der einmal dort war, neben einem Pokal auch ein großes Nudelpaket für den 1. Platzierten gibt. Schon lange hatten wir kein Nudelpakt mehr mach Weixdorf geholt, doch die Weixdorfer Judoka hatten sich ebendies für heute als Ziel gesetzt.
Zeitig aufstehen mussten die U13er, bei denen leider nur Finn, Linus, Robin und Emilia die Chance nutzten, sich 1 Woche vor dem Saisonhöhepunkt – der BEM in eigener Halle – warmzukämpfen. Die ausgeschlafenen U15er Matthieu, Timo, Toni, Johanna, Helena, Alisa und Emma stießen dann später in der proppevollen Halle dazu. Als Coach waren heute Antje und Karla am Start, außerdem hatten wir jede Menge Eltern als Fans im Gepäck.
Am 4. und 5. März kämpften in Frankfurt an der Oder in der schönen Brandenburg-Halle die besten Judoka Deutschlands unter 21 Jahren um die Meistertitel – und die SG Weixdorf war dabei!
Mit dem 2. und 3. Platz bei den Mitteldeutschen Meisterschaften hatten sich Lea und Karla für die nationalen Meisterschaften qualifiziert. Leider stand Karlas Gewichtsklasse am Samstag und Leas Gewichtsklasse am Sonntag auf dem Plan. Und so machten wir uns jeweils 5:30 Uhr auf den Weg in eine der östlichsten Städte Deutschlands. Die 2 Stunden Anreise waren ganz erträglich, da waren wir ja zur LEM in Adorf länger unterwegs… von der 4-stündigen Heimreise damals im Tiefschnee ganz zu schweigen.
Mit ihren Platzierungen bei den Landesmeisterschaften vor 2 Wochen hatten sich Lea und Karla für die Mitteldeutschen Meisterschaften der U21 qualifiziert, welche heute im verkehrsgünstig an der A4 gelegenen Schmölln stattfanden. Heute trafen sich also die besten Judoka aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen und kämpften um die Tickets zu den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt/Oder in 4 Wochen, welche man mit den Plätzen 1 bis3 lösen kann. Mit zu unserem Team gehörte heute außerdem Caro aus Boxdorf (mehr …)
Die Vorfreude auf eine Fahrt ins tiefe Vogtland hielt sich schon bei einer Treffzeit von 6:45 Uhr für die U18 in Grenzen. Der leichte Eisregen tat sein Übriges. Kampfeswillig trafen sich Luise, Karla, Matti, Finn, Matteo, Conrad und Titus und machten sich gemeinsam mit Coach Antje und den Fahrern & Fans Mama Matti und Papa Matteo auf die Reise.
Die Landesmeisterschaften waren auf Grund des frühen Januartermins qualifikationsfrei und daher mit ca. 180 Startern extrem stark besetzt. Der Ausrichter konnte Gott sei Dank noch kurzfristig reagieren und eine 4. Matte legen. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten hatten die Adorf die proppevolle Halle und den Wettkampfablauf aber gut im Griff.
Die Trauben hingen nicht nur aufgrund der großen Teilnehmerzahlen beim wichtigsten Wettkampf im Jahr extrem hoch. Wie der Untertitel schon verrät, fehlte uns heute auch das manchmal notwendige Quäntchen Glück.