Ergebnisse in Kürze

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Unsere Judoka konnten bei den letzten allesamt hochklassigen Wettkämpfen nicht unbedingt überzeugen. Sie erreichten bei den Landesmeisterschaften U17 und U 20 jeweils einen fünften Platz. Bei den Hochschulmeisterschaften reichte es für Platz 7 und Platz 9. Hier sind die Ergebnisse. Landesmeisterschaft U20 08.02. in Chemnitz

Tobias Krauthakel (-73kg) gelang es als einzigem von vier Startern Kämpfe zu gewinnen. Souverän setzte er sich in der Vorrunde gegen Maik Schilling (Markleeberg), Fabian Fell(JCL) und Robert Nienke (JCL) durch. Im Halfinale fand er jedoch kein Rezept den an sich bezwingbaren Jan Schreiter(JCL). Den Kampf um Platz gegen Tommy Bergmann(JCL) drei musste er verletzungsbedingt vorzeitig aufgeben. So blieb nur Platz 5 – dennoch eione gute Leistung im starken Starterfeld von 30 Teilnehmern.

Die übrigen Teilnehmer Max Sieger, Philipp Schulz (beide 66 kg) und Andreas Herold (bis 81 kg) scheiterten nach einer bzw. zwei Niederlagen in der Vorrunde.

Deutsche Hochschulmeisterschaft 31.01. in Karlsruhe

Antje Keil (bis 52 kg) und Robert Junghans (bis 60 kg) mussten sich beim stark besetzten Turnier (an dem unter anderen auch deutsche Spitzenjudoa, wie Boris Trupka(-60 kg), Ole Bischof(-81kg), Katrin Beinroth(+78kg) teilnahmen) mit jeweils einem Sieg und zwei Niederlagen begnügen.

Landesmeisterschaft U17 24.01. in Radibor

Wir waren mit zwei Starerterinnen bei diesem Turenier vertreten (Die Jungen sind schon in der Qualifikation ausgeschieden). Beide blieben unter ihren Möglichkeiten.

Anne Liepke (bis 63 kg) löste ihre erste Aufgabe Souverän mit O-Soto-Gari. Im zweiten Kampf kämpfte sie stark. Sie setzte ihre Gegnerin immer wieder unter Druck. Es gelang ihr aber nicht der entscheidende Wurf zum Erfolg. Nach einem Technikversuch am Boden gelang es ihr nicht sich rechtzeitig von der im Bodenkampf deutlich stärkeren Gegnerin zu lösen und unterlag. Der Kampf um Platz drei dauerte nur Sekunden. Anne unterlag durch einen Überraschungsangriff – damit Platz 5.

Lisa Schiemann (bis 63 kg) musste im ersten Kampf über die volle Zeit von vier Minuten gehen. Trotz Kampfgeist und Anstrengung reichte es nicht zum Sieg. Entäuscht und demotiviert von der folgenden langen Wartezeit verlor sie ihren zweiten Kampf unnötig.