Am Freitag trafen sich also die 26 Teilnehmer auf dem Sportplatz und wurden dann von den freundlichen Fahrern nach Lückendorf gebracht, wo man auf die 9 weiteren Teilnehmer aus Limbach traf und sogleich die Lebensmittel zusammengesammelt, die Zimmer bezogen und das erste Abendessen vorbereitet wurden.
Am Samstag hieß es dann wieder 8.15 Uhr Frühstück. Danach ging ein Teil der Teilnehmer zum Fußballspielen. Gespielt wurde in drei Mannschaften im System Jeder-gegen-Jeden auf dem altbekannten, wieder einmal nassem Fußballplatz. Der Rest vergnügte sich währenddessen mit Tischtennis, Einkaufen und dem Zubereiten des Mittagessens: Nudel mit Tomatensoße. Leider hatten wir uns diesmal so verkalkuliert, dass es am Ende fast nicht für alle reichte, aber geschmeckt hat es trotzdem. Am Nachmittag ging es dann ins Schwimmbad. Man vergnügte sich im Wasser, in der Rutsche, in der Dampfsauna oder im Whirpool und genoss die erholsamen oder weniger erholsamen Stunden, bevor es wieder zurück ging. Nach dem Abendessen wurde der Abend freigestellt, man konnte sich also beschäftigen, wie man gerne wollte. So kam fast die ganze Mannschaft in den Keller und belagerte die chinesisch bespielte Tischtennisplatte. Später, als die U11 schon im Bett war, spielte man das Bürgermeister-Spiel und probierte sich an einer etwas anderen Variante des Schummelns. Verlierer dieses Abends waren Mario, der mit Badesachen in den nahen Bach steigen musste, und Tasmin, die am nächsten Morgen alle Mitspieler wecken durfte. Und so ging dann auch der Samstag zu Ende.
Am Sonntag hatte man das Frühstück auf 8.30 Uhr verschoben. Martin und Steffen waren am Vorabend extra noch nach Zittau zu einer Tankstelle gefahren, um, die bei uns nur noch knapp vorhandene, Milch für über einen Euro den Liter zu besorgen. Gestärkt machte man sich dann schon wieder ans Sachenpacken bevor man dann zusammen einen einstündigen Spaziergang rund um Lückendorf genoss. Zum Mittag gab es dann Krautrouladen. Entgegen aller bösen Vorahnungen wurden diese doch relativ gut angenommen, sodass am Ende fast gar nichts mehr übrig blieb. Nach diesem letzten Essen musste dann geputzt werden. Nachdem alle ihre Zimmer gesäubert hatten, durfte die U11 und die Jungs der U14 draußen spielen gehen, während die Großen und die Mädels der U14 das Haus innerhalb von zwei Stunden wieder auf Hochglanz brachten. Nach und nach trafen dann die Eltern für den Rücktransport ein und als das Haus abgenommen wurde, hieß es dann auch für den noch verbleibenden Rest: Eine wieder einmal schöne Herbstfreizeit ist zu Ende.