Herbstfreizeit in Melaune

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So wie Turniere und Meisterschaften gibt es auch andere wichtige Ereignisse die zum Glück jedes Jahr wieder stattfinden. Unsere Herbstfreizeit für die Älteren unter unseren Judoka gehört auch dazu und hat uns dieses Jahr nach Melaune geführt.

Am Freitag Abend nach dem Training machten wir uns auf den Weg und trafen nur eine knappe Stunde später an unserem Quartier, der Jugendscheune Melaune, ein. Roland war mit seiner Frauenhainer Truppe schon da, Conny und Torsten kamen etwas später. Nach dem Abendbrot wurden die Quartiere eingeteilt. Unzählige Runden 4 Gewinnt, Rommé, Skat, Tischfußball und Billiard ließen den ersten Abend wie im Fluge vorübergehen.

Der Samstag war der klassische Freizeit-Tag: Er begann mit einem kräftigen Frühstück. Zimpi und Stolli trafen trotz einer „Abkürzung“ auch noch pünktlich ein und so ging es zum Fußball spielen. 2 Stunden, unzählige Tore und eine ausgiebige Dusche später saßen wir bei dem von Conny, Viola und Paula zubereiteten Mittagessen. Mmh.

Wie schön wäre danach eine kleine Mittagspause gewesen, aber wir waren ja hier um auch etwas zu unternehmen. Und um noch vor Einbruch der Dämmerung den Ausblick von den Königshainer Bergen genießen zu können ging es schon kurz nach dem Mittag wieder zu einer kleinen Wanderung los. Und es hatte sich auch gelohnt, denn auf dem Plateau des Hochstein ist eine alter 20m hoher Übungssprungturm für Fallspringer, der nach 101 Stufen einen Rundblick über die Oberlausitz bietet. Natürlich hatten wir uns danach ein ordentliches Abendbrot verdient.

Wie schon am Abend zuvor endete der Tag in gemeinsamer Runde bei allerlei kurzweiligen Spielen. Robert nutze die Gelegenheit zur Auswertung der Landesklasse, präsentierte den erkämpften Pokal und überreichte jedem Kämpfer seine Medaille.

Im Gegensatz zum Samstag verbrachten wir den Sonntag unspektakulär. Wir packten nach dem Frühstück in aller Ruhe unsere Sachen und unternahmen noch einen Spaziergang rund um unsere Unterkunft an der frischen Luft. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto verließen wir Melaune in Richtung Niesky und kehrten noch in einem gaaaanz leckeren italienischen Restaurant ein, bevor wir gestärkt und dem Platzen nahe den Heimweg antraten.