Aller guten Dinge sind drei! (Jetzt ist mal wieder Schluss mit blöden Sprüchen 😉 )
Heute ging es für die letzten zwanzig (!!!) Prüflinge auf die Tatami um den nächsthöheren Kyu zu erlangen.
Wiederum trafen wir uns 1600 Uhr im Dojo um nach kurzer Erwärmung nochmals die Wurftechniken zu werfen und die Haltegriffe und teilweise auch Hebel zu probieren um pünktlich 1700 zu starten. Prüfer Andreas Jenke ging es wieder besser und heute wurde also auch wieder theoretisches Wissen abgefragt. Aber das hatten alle locker drauf. Die Antworten kamen meist wie aus der Pistole geschossen und nach spätestens drei Fragen kam das ersehnte „Gut, danke. Das soll genügen.“
Aber auch mit dem praktischen Können konnten die kleinen und mittleren Judoka überzeugen.
Waren für den gelben Gürtel hauptsächlich Hüft- und Fußwürfe gefordert, mussten sich die werdenden gelb–orange Gurte der Te-Waza-Gruppe (Handwürfe) und damit dem Tai-otoshi stellen und verblüfften ihre Trainer durch akurate Ausführung von ebendiesem.
Drei Prüflinge stellten sich den Anforderungen des orangenen Gürtels und mussten neben schwierigeren Fußtechniken auch die ersten Armhebel und –schlüssel zeigen, was allen gelang.
Aufgrund der schieren Masse von 20 Prüflingen dauerte die Prüfung letztendlich doch wieder fast drei Stunden und so manchem ging gegen Ende die Geduld aus, aber alle harrten tapfer aus und durften am Ende die Bestätigung im Judopass, die Prüfungsurkunde und den neuen Gürtel in den Händen halten.
Die neuen Gelbgurte:
Lukas Eisele, Finn Hopke, Hannah Lehmann, Selina Menzel, Dominik Menzel, Tristan Poser, Karl Schiemannz und Hagen Siegel
Die neuen gelb–orange-Gurte:
Fabian Bräkow, Marcel Kernchen, Lea Fischer, Pascal Gaulke, Pascal Kalauch, Leonard Morgenschweis, Celina Lamm*, Johanna Liepke* und Moritz Riedel
Und die neuen Orangegurte:
Franka Feldmann, Richard Kleint und Eric Fischer
(*beste Prüfung)
Glückwunsch! Wir hoffen ihr seid ebenso stolz auf euch selbst, wie wir auf euch. Ihr habt es verdient!
Ab nächster Woche findet dann wieder „normales“ Training statt und wir hoffen auf weiterhin rege Teilnahme. Der Weg zum schwarzen Gürtel ist noch ein Stück. Aber keine Sorge: Wenn ihr so weiter macht, klappt das schon!
Impressionen: