Landesmeisterschaft U13 in Döbeln

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Am Samstag, den 11.10. traten unsere Judoka der Altersklasse U13 zur Landeseinzelmeisterschaft in Döbeln an. Nach dem guten Ergebnis bei den Regionalmeisterschaften, mit vier Qualifikationen, waren die Erwartungen hoch. Mit zwei fünften und einem dritten Platz erkämpften sich unsere 3 Teilnehmer eins der besten Resultate, die wir je zu einer Landesmeisterschaft U13 erreicht haben. Martin Lang (-29 kg) vergab seinen ersten Kampf zu leicht. Nach einem Sieg und einer weiteren Niederlage musste Platz 2 in dieser Gewichtsklasse ausgewogen werden. So blieb am Ende nur Platz 3 für Martin.

Cherilyn Klotsche (-48 kg) traf im ersten Kampf gleich auf einen Blaugurt. Ihrem starken linken Griff konnte sie sich nur schwer widersetzen und verlor. Anschließend meisterte sie bravourös die Hoffnungsrunde. Mit drei Ippon-Siegen in Folge zog sie ins kleine Finale ein, wo sie erneut auf Helene Strandt, die Blaugurtin aus dem ersten Kampf, traf. Cherilyn versuchte tapfer die Hinweise ihres Trainers umzusetzen. So konnte sie ihrer Gegnerin weit mehr Widerstand entgegenbringen als im ersten Durchgang musste sich letztlich aber mit Platz fünf abfinden.

Robert Fiedler (-38 kg) geriet im ersten Kampf schnell in Rückstand. Nach einer unsicheren Kampfrichterentscheidung fand er jedoch Zeit, sich zu sammeln. Er wurde stärker und stärker, bis er kurz vor Ende der Kampfzeit Ippon erzielte. Auch im zweiten Kampf lag Robert erst zurück, konnte den Kampf jedoch drehen und gewann mit Ippon durch Armhebel. Durch eine Niederlage ins kleine Finale verbannt machte ihm die lange Wartezeit zwischen Hauptrunde und Finalkämpfen zu schaffen. Am Ende musste auch er sich mit Platz fünf abfinden.

Positiv bei dieser Landesmeisterschaft war, dass unsere Kämpfer (manchmal mit etwas Anlaufschwierigkeiten) gut im Teilnehmerfeld mitkämpften. Keiner ging sieglos nach Hause und alle haben es bis in die Finalrunde geschafft. Klasse Ergebnis und eine klare Steigerung zum Vorjahr! Andererseits wird klar, um Medaillen zur erringen, müssen wir weiter hart trainieren.