Sommercamp 2011

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Freizeiten

Dieses Jahr machten sich alle Sommercamp-Teilnehmer am 12.08.2011 auf den Weg Richtung Hohnstein in der Sächsischen Schweiz. Ziel war für dieses Mal die Entenfarm, auf der gegen 18 Uhr alle mit viel Gepäck ankamen und in die verschiedenen Bungalows für diese Woche einziehen konnten.

Mit dabei waren:

Oskar und Franka Feldmann, Tina Hohlefeld, Robert Junghans, Antje Keil, Benjamin Kurz, Maximilian Lutoschka, André und Julia Nossol, Steffen Pappermann, Luisa Schneider, Georg Seeger, Benjamin Schulz, Max Sieger, Konstantin von Jagow, Katharina Weiser, Tasmin Hirschfeld, Vivien, Jonas und Viola Haupt, Maria Weidner, Martin Weiher, Marc Merbitz, Daniela Thalheim, Konrad Thomas, Miriam Beyerle.

Dieses Jahr stand das Sommercamp unter dem Stern der Wikinger. Noch am ersten Abend bekam jeder einen echten Wikinger Namen zugeteilt. Jedoch wurde uns noch nicht verraten in welche Gruppen wir eingeteilt wurden, was dem ein oder anderen an diesem Abend noch viel nachdenken ließ.

Am Samstag ging es nach dem Frühstück zum Fußballplatz, wo dann endlich die Gruppen verraten wurden. Dieses Jahr wurden wir in 4 Gruppen aufgeteilt (grün, rot, gelb und blau). Nachdem das Geheimnis gelüftet war sollten die Mannschaftsdisziplinen Fußball und Volleyball losgehen. Jedoch machte uns dann erstmals der Regen einen Strich durch die Rechnung, sodass wir ins Camp zurückkehrten und anfingen unter dem Pavillon unsere Wikingerhelme zu basteln. Danach waren vorerst alle Wolken verschwunden und wir machten uns erneut auf den Weg zum Fußballplatz, und die Spiele konnten beginnen.

Da für den nächsten Tag sehr gutes Wetter angesagt war, passte es wie die Faust aufs Auge am Sonntag die große Rallye anzusetzen. Natürlich hat sich wie jedes Jahr wieder der ein oder andere mit seiner Gruppe etwas verlaufen – schlussendlich angekommen sind aber zum Glück alle! Die Rallye bestand wieder aus einigen Stationen, die diesmal aber nicht wie gewohnt nacheinander ganz normal abgelaufen werden sollten, sondern es gab auch einige Stationen auf der Karte die es aber eigentlich gar nicht gab und nur zur Verwirrung auf der Karte standen, was der ein oder anderen Gruppe einen etwas längeren Weg bescherte ;-).




Auch dieses Jahr gab es natürlich einmal die Pflicht zum Frühsport zu erscheinen, der natürlich regelmäßig stattfand. Wie immer wurde mit kleinen Spielen oder ein paar lockeren Runden joggen in den Tag gestartet. Anschließend standen heute einige Einzeldisziplinen am Start, in denen man wieder wertvolle Punkte für die Mannschaften erringen konnte! Jeder musste einen Frisbee-Parcours mit so wenigen Würfen wie möglich abwerfen und in dem Boccia-Turnier versuchen 5 Runden zu gewinnen. Am Ende stand dann der Boccia-König für dieses Jahr fest: im Finale gewann Maximilian gegen Konrad!






Am späteren Abend zog, als wäre er bestellt gewesen, Nebel auf – perfekt für die Nachtwanderung. Mit mehr oder weniger wasserdichten Schuhen, einer Taschenlampe und einem Trinkbecher im Rucksack ging es dann los.

Auch der Mond gab der Wanderung einen mystischen Schein, da ein total wolkenfreier Himmel und Vollmond war. Als kleine Überraschung gab es ein kleines Lagerfeuer mit Fleischspießen und dazu Getränke. Nachdem jeder gestärkt war ging es wieder zurück ins Camp, wo dann jeder ziemlich schnell müde ins Bett fiel.

Am Dienstag ging es dann weiter mit Sport, Spiel und Spaß. Nach weiteren Einzeldisziplinen wie Basketball, Tauziehen und einen Fußball zu jonglieren ging es mit Murmeln und Rugby als Mannschaftssport weiter.

Parallel dazu liefen noch Disziplinen wie Frisbee-Partner-Weitwurf und Kopfstand. Abschließen spielten wir noch ein Spiel von Maks, indem jede Gruppe heimlich einen König, Großjarl, Jarl, Herse, Karl und Spion ernennen musste. Man schwärmte dann aus und versuchte rauszukriegen wer welchen Status hat und wen man besiegen konnte. Denn das Ziel war es, dass der Spion den König antippt, und man so diesen aus dem Spiel kickt um am Ende die meisten Punkte zu erzielen. Außerdem konnten wir heute unsere Wickingerhelme, die endlich getrocknet waren, bemalen.

Am Tag darauf ging es mit festem Schuhwerk, Badesachen, einem Lunchpaket und Sonnen- sowie Mückenschutz zum Klettern. Die Gruppen gelb und rot durften zuerst klettern, und die Gruppen blau und grün waren an der Reihe ein Judo-Quiz zu lösen, und kleine Spiele zu spielen. Unser Kletter-Guide Bernd kletterte nach einer kurzen Anweisung fix auf den zu besteigenden Berg hinauf und sicherte uns von dort aus. Von oben war ein toller Ausblick zu genießen, und am Ende waren alle zufrieden diese Herausforderung gemeistert zu haben, denn für den ein oder anderen war es eine ziemliche Überwindung! Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall!







Danach ging es dann ab ins Schwimmbad. Die Sonne schien an diesem Tag tatkräftig und so waren alle erleichtert endlich in das erfrischende Wasser springen zu können.









Am Donnerstag, dem letzten ganzen Tag wanderten wir zur Felsenbühne Rathen. Dort schauten wir uns das Stück „Mein Freund Wickie“ an, welches uns dann einen großen Ohrwurm mit dem Lied „Ohjeee“ setzte (das hatte bestimmt einen anderen Namen und mehrere Strophen, aber bei uns blieb eigentlich nur das Ohjeeee hängen ;-)).








Wieder im Camp angekommen gab es diesmal ein großes Lagerfeuer und dazu Grillfleisch, Würste und natürlich Knüppelkuchen. Nach einigen Liedern und ein paar Sterngeschichten von Maria über den Großen Wagen und andere Sternbilder ging es dann nach und nach für jeden ab ins Bett.

Am Freitag wurden nach dem Frühstück noch ein paar Spiele wie Rhythmus und Obstsalat gespielt. Bevor es zum Mittagessen ging (was übrigens die gesamte Woche über sehr lecker war!!!) wurde natürlich noch aufgeräumt und gepackt. Nach dem Mittagessen gab es dann die Auswertung: erster wurde Team rot, zweiter Team gelb, dritter Team grün und vierter Platz wurde Team blau. Außerdem ausgezeichnet wurden: Franka alias Magna mit den großen Schuhen, Oskar alias Gunvald der Seilartist den man zweimal rufen muss, Konrad alias Ragnvald mit dem letzen Wort, Asta als Kletter-Katharina und Maximilian alias Folke als Boccia-Winner.

Bevor es daran ging den Pavillon abzubauen sangen wir noch das „Ohjee“-Lied und ein paar andere Lieder. Kurz nachdem wir den Pavillon abgebaut hatten kam auch schon der Regen – pünktlich zum Abschied. Und dann wurde auch schon so mancher abgeholt. Ein schönes Sommercamp, das leider wieder viel zu schnell vorbei war!

Also dann… bis nächstes Jahr!

(sind ja nur noch 363 – nein, halt noch 364 Tage! 2012 ist ja ein Schlatjahr…der Countdown läuft. Haltet durch!)

Vivien