Am Freitag trafen wir uns zu unserer allzeit beliebten Studienfahrt nach Theresienstadt.
Dieses Jahr fiel die Anzahl der Teilnehmer eher klein aus, was aber nicht heißen soll das es langweilig war. Dabei waren Famile Pappermann (Emilia, Finn, Antje und Steffen), Tasmin, Julia, Fred, Robert, Matthias, Oskar und beide Benis. Nachdem alles verpackt war und jeder einen Sitzplatz hatte, ging es auch schon auf große Fahrt in Richtung Grenze. Erste Anlaufstelle in diesem Jahr war allerdings nicht unsere gebuchte Unterkunft, sondern unser traditionell benutzter Zeltplatz der ja letztes Jahr überraschenderweise geschlossen hatte. Und siehe da, es hat sich gelohnt. Er war wieder mit neuen Besitzern geöffnet. Promt entschieden wir uns dort ein wenig zu stärken und ein kleines Päuschen einzulegen. Anschließend fuhren wir dann weiter in unser Quartier, luden die Autos aus und bezogen unsere Zimmer. Nachdem wir dann einkaufen waren und Tasmin vom Bahnhof geholt hatten verbrachten wir den Nachmittag dann auf dem Fußballplatz bzw. auf dem Spielplatz. Am Abend haben wir dann den Tag am Lagerfeuer ausklingen lassen.
Der Samstag begann extrem sonnig und nachdem wir alle gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg in Richtung Terezin. Angefangen haben wir in diesem Jahr mit dem Krematorium, weiter zu dem Kolumbarium und den Totenkammern und über die Gedenkstätte an der Eger zur kleinen Festung. So verging der Tag relativ schnell und bildungsreich. Zum Abendbrot entschieden wir uns in diesem Jahr einfach mal zu Grillen. Jeder legte sein Grillgut auf und genoss es anschließend. Zum Ausklang des Abends nutzten wir wieder den Lagerfeuerplatz.
Sonntag ging es bei nicht allzu warmen Wetter in die Hauptstadt nach Prag. Wir parkten unsere Autos wieder im Botschaftsviertel und gingen von da aus in Richtung Hradschin. Dort waren nochmal alle auf dem Klo ehe es zum berühmten Gruppenfoto im Torbogen ging. Anschließend ging es über die Karlsbrücke zum Mittagessen. Da die Gruppe recht klein war, entschlossen wir uns komplett zusammen zu bleiben und zusammen zu essen. Wir entschlossen uns Pizza beim Italiener zu genießen. Als diese verspeist wurde, gingen wir zum weltberühmten Rathaus und dann mit der Straßenbahn wieder zurück zu den Autos. Wieder zurück auf dem Zeltplatz spielten wir noch einige Sportspiele. Den Abend verbrachten wir dann wieder am Feuer, nur diesmal hatten wir Knüppelteig und anderer Dinge zum Grillen und Flammbieren.
Am Montag hieß es dann schon wieder Sachen zusammenpacken und Abreise. Wir spielten alle noch zwei, drei Spiele und begaben uns danach zum Mittag nach Litomerice. Dort genoss jeder noch einmal die nationale Kochkunst ehe es wieder Richtung Grenze ging. Kurz vor der Grenze legten wir noch einen Tank- und Nachspeisenstop ein und verabschiedeten uns bei allen, die mit waren. Danach fuhren wir alle wieder nach Hause um in den Alltag zurückzukehren. Es war wieder ein wundervolles Wochenende mit vielen und schönen Erlebnissen.
Beni