Weihnachtsfeier 2010

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Allgemein

Traditionell trafen wir uns alle am Samstag vor Weihnachten wieder zur traditionellen Weihnachtsfeier, die, im Gegensatz zum letzten Jahr, wieder traditionell im Pastor-Roller-Haus stattfand. Nachdem alle eingetroffen waren und die Plätzchen, Muffins, Stollen, Lebkuchen, etc. auf die Teller verteilt worden waren, wurde die Weihnachtsfeier traditionell erstmal mit dem Verputzen der süßen Sachen eröffnet. Sehr lustig fanden dieses Jahr alle den von Konrad mitgebrachten Teller, auf dem sich „die herzhafte Beilage“ in Form von Gurkenscheiben und kleinen Buletten befand. Dieser Teller wurde im Gegensatz zu manch süßem Teller bis auf ein paar Gurken vollständig verputzt.

Nach dem Essen bildete man schnell einen Stuhlkreis und spielte das schon vielen aus der Herbstfreizeit bekannte Spiel „Wellenreiten“.

Dann klopfte es auf einmal an der Tür und unsere netten Gäste vom Nordpol, die „siamesischen Weihnachtselfenzwillinge“, kamen, um die Besten der Besten des Jahres 2010 auszuzeichnen.

Trainingshäufigster in diesem Jahr war Benjamin Kurz, der dadurch glänzte, fast nie beim Training zu fehlen. Die Weihnachtselfen gaben ihm aber den Rat, beim Wettkampf nicht so einen großen Respekt vor seinen Gegnern zu zeigen, weil er das durch sein sehr regelmäßiges Training gar nicht nötig hat.

Bester Wettkämpfer im Jahre 2010 wurde Konstantin von Jagow. Er qualifizierte sich als einziger in diesem Jahr bei der Bezirksmeisterschaft U12 zur Landesmeisterschaft. Das ist eine sehr beachtliche und auch ehrwürdige Leistung.

Judoka 2010, die Auszeichnung, mit der die Judokas ausgezeichnet werden, die im Jahr sowohl durch regelmäßige Trainingsteilnahme glänzen, als auch bei Wettkämpfen Erfolge einfahren, wurde Lea Höhnel. Lea ist eine derjenigen, die zu fast jedem Training kommen und dort vor allem durch ihren Ehrgeiz und ihre Disziplin glänzen. Das verhalf ihr in diesem Jahr zu vielen Wettkampferfolgen.

In diesem Jahr sollte der Titel aber zweimal vergeben werden: Tasmin Hirschfeld bekam ebenfalls den Titel, vor allem dafür, dass bei ihr in diesem Jahr durch die regelmäßige Trainingsteilnahme der Knoten bei den Wettkämpfen geplatzt war und sie vor allem bei den Meisterschaften am Anfang des Jahres richtig punkten konnte.

Nachdem nun auch dieser offizielle Part beendet war, konnten wir zum Kreativteil schreiten. Es sollte wieder eine Erinnerungstafel von 2010 für die Judohalle gestaltet werden. In diesem Jahr haben wir uns dazu entschieden, unsere schönsten Judoerlebnisse in unsere auf Papier gebrachten Silhouetten anzubringen und zu gestalten. Die Silhouetten werden demnächst in der Judohalle zu sehen sein.





Zum Abschluss der offiziellen Weihnachtsfeier musste dann unser Meister-Gitarrenspieler Marc ran: Es sollte noch einmal unser selbstgedichtetes Lied „Koka, Yuko, Waza-ari, …“ gesungen werden und danach wurden auch noch die Gruppenlieder der Gruppe Grün („Mein Fahrrad“) und der Gruppe Orange („Westerland“) aus dem Sommercamp 2007 in Lübben gesungen.

Und wie es halt so war, hatte uns doch glattweg jemand seinen Geburtstag verheimlicht: Christin. Diese wurde natürlich mit dem altbekannten „Happy Birthday!“ besungen und danach konnten ihr auch alle noch gratulieren. Aber vorher musste noch ein weiteres Mal gesungen werden, für Micha, der ebenfalls am Tag zuvor Geburtstag hatte. Er bekam von uns ein aus Plätzchen gebackenes „Alles Gute!“ als Geburtstagskuchen.



Als die Jüngeren dann alle von ihren Eltern abgeholt worden waren, saß man in gemütlicher Runde, studierte die Chronik aus den Sektionsbüchern und manche malten auch noch ihre Silhouetten fertig. Natürlich war auch in diesem Jahr wieder traditionelles Pizzaessen angesagt und in diesem Jahr erreichte der Pizzaschachtelstapel eine sagenhafte Höhe von 36 Stück.

Zum traditionellen „Pizzasturz“ wurde in diesem Jahr Viola auserkoren, die aber durch ihr Leichtgewicht fast gar keine Schachteln zerstörte. So wurden alle Schachteln, die nicht demoliert waren, wieder neu aufgestapelt und Katharina durfte sich versuchen. Aber auch sie konnte nicht viele Schachteln zerstören. So wurde Daniela auserkoren und sie tat uns dann endlich den Gefallen, fast alle Schachteln zu zerstören. Die übrig gebliebenen fünf oder sechs Schachteln durfte Jörgen dann altersgerecht kaputt machen.

Zu späterer Stunde hatte Spielemeister Marc wieder einmal ein paar neue Spiele, u. a. „Ich heiße Vivien und ich habe hier ein Vogelhaus, das ich von Antje bekommen hat, die aber meinte es sei Asche, die sie von Steffen bekommen hat, der aber meinte, es sei Sauerampfer, den er von Beni bekommen hat, der aber meinte, es sei ein Buchsbaum, den er von Luisa bekommen hat, die aber meinte, es sei eine Luftikusspizza, die sie von Martin bekommen hat, der aber meinte es sei eine Molekülkette, die er von Julia bekommen hat, die aber meinte, es sei ein Judoanzug, den sie von Patrick bekommen hat, der aber meinte es sei Pergament, das er von Maximilian bekommen hat, der aber meinte es sei ein Maoam, das er von Robert bekommen hat, der aber meinte es sei ein Rollmops, den er von Maks bekommen hat, der aber meinte es sei ein Mamba, das er von Tina bekommen hat, die aber meinte, es sei eine Tomate, die sie von Jonas bekommen hat, der aber meinte, es sei Jod-acetat, das er von André bekommen hat, der aber meinte, es sei eine Antje, die er von Maria bekommen hat, die aber meinte es sei eine Murmelbahn, die sie von Viola bekommen hat, die aber meinte es sei ein Vulkan, den sie von Marc bekommen hat, der aber meinte, es sei ein Multifunktions***.“, für uns, die wieder einmal jede Menge Spaß machten.

Nach den Spielen entschloss man sich dann, aufzuräumen und zu putzen, bevor man sich dann glücklich und zufrieden und in Erinnerung an eine schöne Weihnachtsfeier nach Hause begab.