Am Samstag, den 21.03.2009 fuhr eine Gruppe Jungen und Mädchen der U14 nach Riesa.
Dabei waren Lukas Antoniou, Paul Führer, Johannes Schäfer und Jonas Zocher bei den Jungs und Sylvia Conzendorf, Viola Haupt, Lea Krause, Ann-Kathrin und Tamina Popp, Wanda Schöne bei den Mädeln. Christin Wendisch war als Zuschauer dabei. Um 9:30 Uhr ging’s los mit Erwärmen und danach begann der Athletiktest mit Schlusssprüngen über die Bank, Klimmziehen, Kastenbumeranglauf, Seitspagat, Tauklettern und Turnelemente. Die Stationen waren auf zwei Hallen verteilt und somit traten sich die doch vielen Judokas (mind. 90!) nicht gegenseitig auf die Füße.
Nach einer kurzen Mittagspause gab es von 12:30 – 13:30 Uhr spezielles Technik Training. Verschiedene Umdreher mit anschließender Festhalte waren das Thema. Im Stand wurde in jeder Bewegungsrichtung (vorwärts, rückwärts, rechts, links) ein Wurf „abgefragt“. Unterstützt wurden die Kinder von mehreren Trainern, die sich aufmerksam durch die Menge arbeiteten und viele wertvolle Tipps gaben.
Anschließend wurde bis kurz nach 14:00 Uhr Randori mit den neu erlernten Techniken und wechselnden Partnern (möglichst nicht vom eigenen Verein!) gemacht. Weiter ging es bis kurz vor 15:00 Uhr mit Standrandori.
Bemerkenswert gut war die Aufteilung in zwei Gruppen. Während Klasse 3, 4 und 5 Pause hatten, machten Klasse 6, 7 und 8 Randori von 3 Min., danach wurde gewechselt. Somit hatte jede Gruppe jeweils eine Kampfzeit Pause zwischen den einzelnen Kämpfen.
Zum Schluss gab’s die Auswertung des Athletiktests. Hier ging allerdings ein bisschen was schief. Viele Wertungen wurden vertauscht und durcheinander geschüttelt. Dadurch kam es zu höchst überraschenden Siegerehrungen, die leider nicht den Tatsachen entsprach. Alle trugen es jedoch mit Fassung und ganz am Ende konnten die richtigen Wertungen noch eingeholt werden.
Gewertet wurde nach aktueller Schulklasse der Kinder.
Bei den Jungs hatte Jonas Zocher (Klasse 5, 256 von 600 Pkt) und bei den Mädchen Viola Haupt (Klasse 6, 482 von 600 Pkt) von den Weixdorfern die höchste Punktzahl. In die ersten drei Wertungsränge schaffte es trotz tollem Einsatz diesmal leider niemand. Lediglich Viola konnte sich einen vierten Rang ergattern.
Im Hinblick auf die teils ungewohnten Anforderungen und die große Konkurrenz muss sich aber keiner enttäuscht fühlen! Alle haben vollen Einsatz gebracht und klasse mitgemacht.
Auf alle Fälle war es mal was anderes als Wettkampf und durch die vielen Randoris mit „unbekannten“ Partnern konnte viel neue Erfahrung gesammelt werden, die sich im nächsten Wettkampf auszahlen kann.
Gruppenfoto gibt’s leider keines, da sich am Ende alles ratzfatz aufgelöst hatte.